Wie die Liebe zu meinem Motorrad begann – Teil 1

eingetragen in: Allgemein, Christine | 0

An dieser Stelle möchte ich euch in ein paar Episoden über mich, bzw. über den Start in meine etwas verspätete „Motorradkarriere“ erzählen und wie ich zu meiner heißgeliebten Corsaro Avio kam.

Wegen ein paar ganz unbedeutenden „Umständen“ 😉 war ich schon 40+ als mein Jugendtraum „Motorradfahren“ endlich erfüllt wurde. Eigentlich ja nur *schmunzel* weil unsere Söhne und ich uns immer darum drängelten, wer jetzt bei Papa mitfahren durfte… und wie es halt meist so ist, zog Muttern immer den kürzeren oder ich trat freiwillig zurück, um die Jungs mitfahren zu lassen. Irgendwann, als es Peter zu blöd wurde, ständig dieses Gejammer und Gemotze zu hören, wenn’s um’s mitfahren ging, meinte er ganz trocken „Frau, das hat keinen Wert so, du musst den Schein machen!“ Ich sagte nur: „Ich muss? Ich muss den Schein machen??? Jaaaaaa endlich!!!“ Ich glaub meinen Jubelschrei hat der ganze Ort gehört! Zuerst hat mich Peter dazu „verdonnert“ am „Fahren ohne Führerschein“ teilzunehmen. Was erfreulicher Weise recht gut klappte. Naja, auch kein Wunder, bekam ich doch eines der gutmütigsten Motorräder unter unserer Sonne, eine Honda CBF 600.

Dann folgte natürlich die Fahrschule, erst die Theorie, dann die Praxis. Mein Start in die Praxis allerdings wurde mir nicht ganz so leicht gemacht – mein Fahrlehrer und ich vertrugen uns etwa ab der dritten Fahrstunde in etwa so gut wie Feuer und Wasser. Trotz allem bestand ich auf „meiner“ BMW 650 CS auf Anhieb, sogar mit einem dicken Lob vom Prüfer für die, im Allgemeinen sehr verhassten und gefürchteten, Grundfahrübungen. Die erste Hürde war geschafft, der A unbegrenzt (ja ja, ich war ja schon ein großes Mädchen) in meiner Tasche!

 

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